16. März 2016

Wir haben es geschafft: B29 neu im vordringlichen Bedarf!

Kiesewetter: „Nordumfahrung Ebnat, Albaufstieg Unterkochen, ortsdurchfahrtsfreier Ausbau der B29 von Aalen bis Nördlingen!

Kiesewetter: „Nordumfahrung Ebnat, Albaufstieg Unterkochen, ortsdurchfahrtsfreier Ausbau der B29 von Aalen bis Nördlingen!
 
Wahlkreisabgeordneter Roderich Kiesewetter freut sich: „Nachdem heute der Entwurf des Bundesverkehrswegeplan veröffentlicht wurde, steht endlich fest: Die gemeinsame Aktion mit meinem bayerischen Kollegen Ulrich Lange MdB hat sich gelohnt: Die B29 neu ist im Bundesverkehrswegeplan 2030 im Vordringlichen Bedarf enthalten. Ebenso sind die Nordumfahrung Ebnat und der Albaufstieg Unterkochen als vordringlich eingestuft!“
 
Die B29 soll von Schwäbisch-Gmünd bis Aalen durchgehend vierspurig ausgebaut werden. Von Aalen bis Nördlingen ist der dreispurige Ausbau geplant. Das Bundesverkehrsministerium folgt dem Entwurf der sog. Südtrasse. Die B29 neu ist als vordringlich eingestuft. Das Gesamtvolumen der Vorhaben beträgt ca. 130 Mio. Euro bei einem überzeugenden Kosten-Nutzen-Verhältnis.
 
Kiesewetter: „Eine grandiose Nachricht für die gesamte Region, vor allem aber für die Bürgerinnen und Bürger in Ebnat, Unterkochen, Aufhausen, Trochtelfingen, Pflaumloch und Bopfingen, die seither belastet waren und nach dem jahrzehntelangen Stillstand nun eine neue Perspektive haben. Aber auch für unsere regionale Wirtschaft ist dies ein hervorragendes Signal: Unsere Region ist zukunftsfähig. Es lohnt sich hier zu bleiben und hier zu investieren.
Es war ein wirklicher Kraftakt. Umso glücklicher bin ich, dass sich der Einsatz gemeinsam mit Winfried Mack MdL und Landrat Klaus Pavel gelohnt hat! Mein großer Dank gilt besonders Ulrich Lange MdB mit dem ich die Idee eines ortsdurchfahrtsfreien Ausbaus der B29 von der Röttinger Höhe bis nach Nördlingen beim ersten Gespräch am 8. Februar 2014 entwickelt habe. Gemeinsam haben wir seitdem für den baden-württembergisch-bayerischen Vorstoß gekämpft! Nachdem das Land Baden-Württemberg den Ausbau der B29 nicht für den Bundesverkehrswegeplan angemeldet hatte, haben wir das Projekt in einer Gemeinschaftsaktion nachträglich angemeldet. Dass der Entwurf des Bundesverkehrswegeplans nun so positiv für unsere Region ausfällt, ist ein Meilenstein! Der starke Einsatz, vor allem auch die gemeinschaftliche Vorgehensweise, der Schulterschluss über Landesgrenzen hinweg und die Beteiligung der Bevölkerung, hat sich gelohnt. Sicher wird es nun noch einige Zeit dauern bis die detaillierte Trasse gefunden ist, die Finanzierung steht und es losgehen kann. In den nächsten Jahren ist deshalb noch nicht mit dem Spatenstich zu rechnen. Aber es ist ausreichend Zeit, eine Detailplanung der Streckenführung auszugestalten. Nach dem der Entwurf des BVWP nun veröffentlicht wurde, wird nun in Kürze die neu eingeführte sechswöchige Beteiligung der Öffentlichkeit beginnen. Nach deren Auswertung folgt der Kabinettsbeschluss. Die letztlich verbindliche Entscheidung zu den Einzelprojekten wird durch den Deutschen Bundestag im Rahmen der sich daran anschließenden Ausbaugesetze getroffen.
 
Wichtig ist, dass wir uns nun für den Zusammenhalt in der Bevölkerung einsetzen und uns nicht durch verschiedene Vorstellungen der Trassenführung spalten lassen. Damit wir nach jahrzehntelangem Stillstand unsere Region zukunftsfähig aufstellen und vor allem die Bevölkerung entlang der B29 endlich entlasten!“

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