27. September 2019

Wahlkreisabgeordneter Kiesewetter unterstützt Sustainable Lithium-Ion-Hub Ulm

Bei dem Projekt soll auch VARTA als Industriepartner eingebunden werden

Gemeinsam mit seinen Abgeordnetenkollegen aus Ulm und Karlsruhe-Stadt unterstützt Roderich Kiesewetter in einem gemeinsamen Schreiben an die Bundesministerin für Bildung und Forschung, Anja Karliczek MdB, die Projektskizze für ein „Sustainable Lithium-Ion-Hub Ulm – Nachhaltige Batteriezellenproduktion“, die von der baden-württembergischen Wirtschaftsministerin Dr. Nicole Hoffmeister-Kraut und Landeswissenschaftsministerin Theresia Bauer Ende August bei BMBF (Bundesministerium für Bildung und Forschung) eingereicht wurde.
 
Das Zentrum für Sonnenenergie-und Wasserstoff-Forschung Baden-Württemberg (ZSW), das Fraunhofer-Institut für Produktionstechnik und Automatisierung, das wbk Institut für Produktionstechnik am KIT (Karlsruher Institut für Technologie), das Institut für Technische Thermodynamik des DLR (Deutsches Zentrum für Luft- und Raumfahrt) und das Helmholtz-Institut Ulm für Elektrochemische Energiespeicherung haben das Konzept des „Sustainable Lithium-Ion Hub Ulm“ erarbeitet, um gemeinsam mit der ansässigen Industrie den Weg zur Etablierung einer industriellen Batteriezellfertigung zu ebnen. Bei dem Projekt soll auch die VARTA AG aus Ellwangen als Industriepartner eingebunden werden.
 
Kiesewetter betont: „Der Batteriestandort Ulm ist hierbei prädestiniert, die Batterietechnologie in Deutschland weiterzubringen und bietet im Bereich elektrochemischer Speicher einen Leuchtturm in Deutschland, der vom Labor für Batterietechnologie am ZSW und dem Forschungscluster CELEST flankiert wird. Vor Ort besteht bereits eine etablierte Forschungsinfrastruktur mit Forschungseinrichtungen, die bereits in der Vergangenheit eng mit der Industrie zusammengearbeitet haben. Im baden-württembergischen Ulm sind somit die perfekten Voraussetzungen gegeben, die Maßnahmen der Bundesregierung zur Batteriezellfertigung sinnvoll zu unterstützen.“
 
In dem Schreiben bekräftigt Kiesewetter den Vorschlag und bittet um eine Bundesförderung für das Projekt.

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