27. Oktober 2020

Viele Bürgergespräche in Bopfingen

Wahlkreisabgeordneter Roderich Kiesewetter war vor Ort

Vergangenen Freitag stand der direkt gewählte Wahlkreisabgeordnete Roderich Kiesewetter unter dem Motto „Mit Abstand nah bei den Bürgerinnen und Bürgern“ auf dem Wochenmarkt in Bopfingen Rede und Antwort. Dabei ergaben sich viele Gespräche mit Bürgerinnen und Bürgern, die den Wochenmarkt besuchten oder sogar extra zum Informationsstand kamen.
 
So wurde beispielsweise nach dem Stand der Novelle des Erneuerbare-Energien-Gesetz (EEG) gefragt, die sehr viele Bürgerinnen und Bürger gerade bei uns im ländlichen Raum betrifft, die Strom über eine PV-Anlage auf dem Hausdach einspeisen oder eine Biogasanlage besitzen. Relevant ist die Novelle aber auch für Bürgerinnen und Bürger, die sich mit dem Thema Windkraft beschäftigen. Hierzu diskutierte Wahlkreisabgeordneter Kiesewetter mit einer Bürgerin, die selbst von einer Windkraftanlage in unmittelbarer Wohnnähe betroffen war und mit der Novelle einen weiteren Ausbau befürchtet. „Aktuell läuft das Gesetzesverfahre zur EGG-Novelle erst an. Hier treffen zahlreiche verschiedene Interessen aufeinander. Wichtig ist v.a. mit der EEG-Novelle das Klimaschutzprogramm 2030 weiter umzusetzen und gleichzeitig die Energiekosten zu kontrollieren. Diskutiert wird im anstehenden Gesetzesverfahren aber auch, wie wir mit dem Herannahen des Förderendes für einige Anlagen der Erneuerbaren Energien, die derzeit noch nach den ersten Fassungen des EEG gefördert werden, umgehen“, berichtete Kiesewetter.
 
Ferner frugen die Bürgerinnen und Bürger nach der wirtschaftlichen Entwicklung unserer Region, gerade im Bereich der Automobilzulieferer. Auch die aktuellen Corona-Maßnahmen waren wieder ein Thema. Die überwiegende Mehrheit der Bürgerinnen und Bürger zeigte hier großes Verständnis für die aktuell nötig gewordenen Beschränkungen im Ostalbkreis und die Maßnahmen zum Schutz der Bevölkerung.
 
Als Obmann im Auswärtigen Ausschuss wurde Kiesewetter überdies zu seiner Einschätzung der US-Wahlen befragt, z.B. wie sich das transatlantische Verhältnis entwickeln wird: „Unabhängig davon wie die US-Wahl am 3. November ausgeht, sie wird das stabile transatlantische Verhältnis nicht erschüttern. Europa muss einfach selbständiger werden und die vielen nationalen Interessen der 27 EU Mitglieder besser koordinieren. Ansonsten wird die EU bedeutungslos!“, so Kiesewetter.

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