10. August 2016

„Tour des Zusammenhalts“

Kiesewetter unterwegs in den kleinsten Orten des Wahlkreises

Kiesewetter unterwegs in den kleinsten Orten des Wahlkreises

Nachdem er Ende Juli den Landkreis Heidenheim besuchte, war Wahlkreisabgeordneter Roderich Kiesewetter vom 1. bis 5. August bei der „Tour des Zusammenhalts“ im Altkreis Aalen unterwegs. In Dewangen, Westhausen, Wasseralfingen, Hüttlingen und Wört lag der Fokus auf den kleinsten Orten und Gehöften, wie Riegelhof, Rodamsdörfle, Frankenreute, Sulzdorf, Konradsbronn und vielen weiteren. Hier ging der Abgeordnete von Tür zu Tür und suchte das Gespräch mit den Bürgerinnen und Bürgern.

Thematisch ging es in fast allen Orten um die Versorgung mit schnellem Internet und um den Strukturwandel der Landwirtschaft. Beim schnellen Internet wird mit einigen wenigen Ausnahmen noch Nachholbedarf gesehen. Auch Kiesewetter war sich sicher: „Die kleinsten Orte dürfen beim Breitbandausbau nicht vergessen werden. Wenn der ländliche Raum den Anschluss an die Digitalisierung verpasst, stirbt er. Hier ist auch die Politik gefordert. Der ländliche Raum muss gestärkt werden!“
Insbesondere auf den vielen Gehöften wurde von den Landwirten immer wieder die Milchpreiskrise angesprochen. Hier ist noch keine wirkliche Lösung in Sicht. Zu viele gegensätzliche Interessen und Akteure seien im Boot, ein Ausgleich der Interessen schwer zu finden. Wahlkreisabgeordneter Kiesewetter nahm einen deutlichen Strukturbruch in der Landwirtschaft wahr. Aber auch unter den Landwirten gibt es unterschiedliche Lösungsvorschläge und Meinungen. „Wer auf mehrere Standbeine gesetzt hat, kann sich in der Milchpreiskrise beispielsweise auf Biogas stützen“, stellte Kiesewetter fest.
Am letzten Tag der Tour ging es in Wört um zwei weitere wichtige Themen. Die geplante Ausweitung der Wasserschutzzone 2 und die Schäden durch den Biber. Hier sind einige Landwirte und Anwohner sehr stark betroffen. „Kein einfaches Thema“, so Kiesewetter, der sich für die Betroffenen bei den zuständigen Ebenen einsetzen will.

„Es war eine wirklich klasse Tour durch wunderschöne Landschaften und durch Orte, in denen ich ganz selten oder noch nie war. Viele gute Gespräche mit den Bürgerinnen und Bürger, die allesamt gerne in unserer ländlichen Heimat leben. Diese gilt es zu schützen und zu stärken, damit der ländliche Raum zukunftsfähig bleibt!“ so Kiesewetter.

Ein Höhepunkt der Tour war gleich am Montag, als ein Team der Tagesschau bis nach Bernhardsdorf bei Dewangen kam, um ein Interview mit Kiesewetter aufzunehmen. Dort war die halbe Dorfgemeinschaft gerade mit den Aufräumarbeiten des Dorffestes beschäftigt und schaffte es damit zur Hauptzeit in die Tagesschau.

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