03. April 2020

Rückholaktion deutscher Staatsbürger Erfolg, schwierige Fälle werden mit Hochdruck bearbeitet

Kiesewetter: „44.000 Menschen durch Sonderflüge heimgeholt, gemeinsam mit Fluggesellschaften mehr als 187.000.“

Für 54 Länder hat das Auswärtige Amt bislang Rückholaktionen für deutsche Staatsbürger gestartet, die aufgrund der Corona-Krise im Ausland gestrandet sind. Das ist die größte Rückholaktion in der Geschichte der Bundesrepublik.
 
Roderich Kiesewetter: „Bislang konnten mit rund 170 Sonderflügen des Auswärtigen Amts mehr als 44.000 Menschen zurückgeholt werden, gemeinsam mit Fluggesellschaften durchgeführte Rückholaktionen insgesamt mehr als 187.000. Dabei zeigen wir auch europäische Solidarität, indem wir rund 3000 spanische, österreichische, tschechische und schwedische Bürgerinnen und Bürger mitgenommen haben und dadurch helfen, unsere Freunde zu entlasten.“
 
Auch aus dem Wahlkreis Aalen-Heidenheim hatte sich zahlreiche Betroffene gemeldet und schnelle Hilfe erwartet.
 
Wahlkreisabgeordneter Kiesewetter: „Wo immer es möglich war, habe ich versucht, den Betroffenen rasche Hilfe zukommen zu lassen. In einigen Fällen waren wir bereits erfolgreich, jedoch gibt es auch noch mit manchen Ländern Probleme, wie z.B. mit Peru, Südafrika  und Kambodscha. Die Rückholaktion aus Neuseeland konnte nun nach Komplikationen beginnen.“
 
Das Auswärtige Amt widme sich jetzt mit Hochdruck diesen schwierigen Ländern und tue das Menschenmögliche, den Betroffenen zu helfen. Oft seien dies kleinere, im Land versprengte Gruppen. Die medizinische Versorgung sei teilweise prekär, während die Kooperation mit den Regierungen dieser Länder kompliziert sei. Mit großer Beharrlichkeit werde daran gearbeitet, die schnelle Rückholung zu gewährleisten, sodass schon bald die Hilfe jeden erreiche, so Kiesewetter abschließend.
Betroffene bleiben aufgerufen, sich unter www.rueckholprogramm.de zu registrieren.

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