17. April 2014

„Made by U18“: Junge Europawahl am 16. Mai

Bundestagsabgeordneter Roderich Kiesewetter ruft Kinder und Jugendliche dazu auf, ihre eigenen Europa-Wahllokale aufzumachen.

Bundestagsabgeordneter Roderich Kiesewetter ruft Kinder und Jugendliche dazu auf, ihre eigenen Europa-Wahllokale aufzumachen.

Wenn ein U(18) ein X vormacht: Kinder und Jugendliche in Aalen und Heidenheim sollen den Erwachsenen zeigen, wie es geht – mit dem Kreuzchenmachen bei der Europawahl. Gut eine Woche bevor die offiziellen Wahllokale am 25. Mai öffnen, können Kinder und Jugendliche ihre eigene Europawahl starten.

„Dabei läuft alles wie ‚in Echt’ ab: Es gibt einen Stimmzettel mit den tatsächlichen Parteien, Wahllokale, Wahlurnen und Wahlvorstände. Die Stimmabgabe sollen die Kinder und Jugendlichen selbst organisieren. Das ist Wahltraining pur“, so Kiesewetter.

Vor allem Jugendverbände, Schulklassen, Jugendklubs und Jugendgruppen sind dazu aufgerufen, ein Europa-Wahllokal aufzumachen. für die U18-Europawahl gibt es einen bundesweiten Wahltag: Das ist Freitag, der 16. Mai - Neun Tage vor der „echten Wahl“. Kinder und Jugendliche, die ihr eigenes U18-Wahllokal gründen wollen, registrieren dies im Internet unter www.u18.org. Hier bekommen sie wertvolle praktische Tipps und Hilfe bei der Wahlvorbereitung. Spätestens um 18 Uhr schließen am 16. Mai dann die Wahllokale. Die Kinder und Jugendlichen zählen anschließend öffentlich die Stimmzettel aus und übermitteln das Ergebnis zur bundesweiten Wahlzentrale. Am späten Freitagabend gibt es dann das U18-Endergebnis.

Wer bei dieser U18-Wahl dabei ist, erlebt eine Premiere: Es ist die erste Europawahl, bei der bundesweit Kinder und Jugendliche „mitwählen“. Die „junge Europawahl“ wird vom Deutschen Bundesjugendring mit organisiert. „Es ist die Chance, zu erleben, wie Europa und die Europawahl funktionieren. Und allen zu zeigen, dass es bei uns eine engagierte Europajugend gibt. Ich wünsche mir, dass möglichst viele Kinder und Jugendliche in Aalen und Heidenheim den Erwachsenen zeigen, wie Europa geht“, so Roderich Kiesewetter.

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