Limesmuseum Aalen erhält 2,4 Mio. Euro Fördermittel

Kiesewetter: „Der Einsatz für ein Herzensanliegen hat sich gelohnt!“

Das Limesmuseum Aalen wurde als eines der 21 „Premium-Projekte“ ausgewählt und wird mit 2,4 Millionen Euro gefördert.
 
Mitte August hatte Wahlkreisabgeordneter Kiesewetter die Stadt Aalen auf die Fördermöglichkeit des Bundesumweltministeriums im Rahmen des Förderprogramms „Nationale Projekte des Städtebaus“ hingewiesen.
 
„Oberbürgermeister Thilo Rentschler hat dann sofort reagiert und den Antrag gestellt. Anschließend haben wir alle Hebel in Bewegung gesetzt, damit das Limesmuseum ausgewählt wird“, so Kiesewetter.
 
Angesichts der großen Zahl von 270 Projektanträgen, die bis zum 22. September eingegangen sind, war die Konkurrenz sehr groß. Kiesewetter setzte sich jedoch vehement in mehreren persönlichen Schreiben, unter anderem an die zuständige Umweltministerin Dr. Barbara Hendricks, und in persönlichen Gesprächen für das Limesmuseum ein und leistete Überzeugungsarbeit.
 
„Letztendlich hat auch das großartige Konzept der Stadt Aalen die Jury überzeugt“ so Kiesewetter.
 
Das Limesmuseum setzt in seiner Arbeit grundlegend auf die Beteiligung der Bürgerinnen und Bürger, insbesondere im Stadtrat Aalen, aber auch durch direkte Bürgerbeteiligung, beispielsweise in der „Ideenschmiede Kultur“.
 
Kiesewetter: „Eine großartige Zusammenarbeit, die sich nun auszahlt. Das ist nicht nur für Aalen ein Riesenerfolg, davon profitiert die gesamte Region! Für mich persönlich ist es ein Herzensanliegen“.
 
Das Limesmuseum Aalen ist sowohl das größte Römermuseum Deutschlands als auch das größte Museum zur Darstellung des römischen Lebens am UNESCO-Welterbe Limes in Süddeutschland.
 
„Die großartige Nachricht hat mich gestern Nacht auf dem Weg in die USA erreicht! Ich freue mich sehr, dass unser Einsatz sich gelohnt hat!“ so Kiesewetter.