06. März 2014

Kiesewetter zum Vizepräsidenten der Südosteuropa-Gesellschaft wiedergewählt und auf Dienstreise in Bosnien und Herzegowina

Kiesewetter: „Engagement für den Balkan und die EU-Perspektiven in Südosteuropa sind weiter ein Schwerpunkt meiner außenpolitischen Arbeit - es bleibt hier viel zu tun.“

Kiesewetter: „Engagement für den Balkan und die EU-Perspektiven in Südosteuropa sind weiter ein Schwerpunkt meiner außenpolitischen Arbeit - es bleibt hier viel zu tun.“

Am Freitag, den 28. Februar 2014, wurde der Bundestags-abgeordnete des Wahlkreises Aalen-Heidenheim bei der Präsidialsitzung der Südosteuropa-Gesellschaft (SOG) er-neut zu ihrem Vizepräsidenten gewählt. Die SOG gehört seit ihrer Gründung 1952 zu den wichtigen Trägern der deutschen Auswärtigen Kulturpolitik. Sie ist als Mittler-organisation eine zentrale Einrichtung im Bereich der po-litischen, wissenschaftlichen und soziokulturellen Ausei-nandersetzung mit Südosteuropa. Im Anschluss an die Sitzung reiste Kiesewetter vom 02. bis 04. März nach Bosnien und Herzegowina in seiner Funktion als Obmann für Außenpolitik der CDU/CSU-Fraktion und zuständiger Berichterstatter. In Sarajewo traf Kiesewetter den Minis-terpräsidenten Bevanda, Verteidigungsminister Osmić, Sicherheitsminister Radončić, die Präsidentin des Ge-richtshofs Kreso, sowie zahlreiche hochrangige Parlamen-tarier, Parteivorsitzende und Entscheidungsträger interna-tionaler Organisationen.

Kiesewetter erklärt nach seiner Reise: „Das Engagement für den Balkan und die EU-Perspektiven in Südosteuropa sind weiter ein Schwerpunkt meiner Arbeit. Es bleibt viel zu tun. Während Slowenien und Kroatien, aber auch Ser-bien und Albanien, sich gut entwickelt haben, ist Bosnien und Herzegowina noch immer von Grabenkämpfen der verschiedenen Ethnien und Entitäten geprägt. Die jüngs-ten Unruhen zeigen, dass sich die Bevölkerung nach pragmatischen Lösungen zur Verbesserung der wirtschaft-lichen Lage sehnt. Die Erwartungen der Bürger und der Entscheidungsträger an Deutschland und die Europäische Union sind hoch. Wirksame deutsche Unterstützung geht nur über nachhaltiges Interesse an der Region und lang-fristiges Engagement. Ich möchte mich dafür im Bundes-tag einsetzen und plane deshalb unter anderem im Herbst 2014 eine erneute Reise in den Westbalkan.“

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