02. Juni 2014

Kiesewetter: „Wir müssen weiter kämpfen!“

Wahlkreisabgeordneter Kiesewetter wirbt für die Aufnahme in den Vordringlichen Bedarf im neuen Bundesverkehrswegeplan 2015

Wahlkreisabgeordneter Kiesewetter setzt sich auch weiterhin für die zentralen Verkehrsprojekte der Region ein. Die Projektvorschläge für die Aufstellung des Bundesverkehrswegeplans 2015 stehen nunmehr fest. Enthalten ist auch das Vorhaben der Elektrifizierung der Brenzbahn auf der Strecke Ulm-Aalen.

„Angesichts von circa 1000 Schienenprojekten, die nun vom Bundesministerium geprüft und eingestuft werden müssen, wird es jedoch sicher schwierig werden alle unsere regionalen Vorschläge durchzusetzen. Umso mehr müssen wir gemeinsam zielführend weiterkämpfen!“, so Kiesewetter. Die endgültige Einordnung der Projekte in Priorisierungskategorien wird nach Prüfung und Bewertung erst im Jahr 2015 erwartet.

Unter der Federführung von Landrat Thomas Reinhardt hatte sich Anfang Mai die Interessengemeinschaft Weiterentwicklung Brenzbahn konstituiert. Gemeinsam mit der IG kämpft Kiesewetter weiter für den zweigleisigen Ausbau der Verbindungen nach Stuttgart, Ulm und Nürnberg und für die Elektrifizierung der Brenzbahn.

Das Brenzbahn-Konzept hatte jüngst einen Rückschlag erlitten, da das neu entwickelte Landeskonzept für den Schienenpersonennahverkehr laut ersten Informationen zwar einen Stundentakt jedoch keinen zweigleisigen Ausbau vorsieht.

„Bei der Brenzbahn ist auch das Land und die Bahn gefordert! Ich erhoffe mir hier einerseits Unterstützung vom Land gegenüber der Bahn, andererseits auch Schützenhilfe durch den Bevollmächtigten der Deutschen Bahn für das Land Baden-Württemberg, der die Lage hier in der Region sehr gut kennt!“, so Kiesewetter.

Nicht im Bundesverkehrswegeplan enthalten ist die Bundesstraße B492 und damit der Lückenschluss zwischen Hermaringen und Brenz. „Das Land sollte unbedingt an der Zusage, das Planfeststellunsgverfahren für den Lückenschluss in Kürze einzuleiten, festhalten. Der unmittelbare Handlungsbedarf ist seit Jahren gegeben. Nun muss die Maßnahme endlich realisiert werden“, so Kiesewetter.

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