19. Oktober 2016

Kiesewetter diskutiert mit dem Sportkreis-Vorstand und den Vorständen der Stadtsportbünde aus Aalen, Ellwangen und Wasseralfingen

Der Sportkreis Ostalb lud vergangenen Sonntag den Vorstand und die Vorstände der Stadtsportbünde aus Aalen, Ellwangen und Wasseralfingen zu einem Frühschoppen, um mit dem Wahlkreisabgeordnetem Roderich Kiesewetter über aktuelle politische Themen aus Sport und Ehrenamt zu diskutieren.

Der Sportkreis Ostalb lud vergangenen Sonntag den Vorstand und die Vorstände der Stadtsportbünde aus Aalen, Ellwangen und Wasseralfingen zu einem Frühschoppen, um mit dem Wahlkreisabgeordnetem Roderich Kiesewetter über aktuelle politische Themen aus Sport und Ehrenamt zu diskutieren.

Zwei Themen standen hierbei im Fokus: Der Mindestlohn und die Abwerbung von ausgebildeten Übungsleitern.

Beim Thema Mindestlohn wurde die übermäßige Bürokratie für das Ehrenamt bemängelt. Kiesewetter stimmte den Schilderungen zu: „Zwar hat Ministerin Nahles im Juli letzten Jahres einigen Änderungen beim Mindestlohngesetz zugestimmt, hiervon ausgenommen war allerdings der Bereich Sport und Ehrenamt. Hier hätte ich mir vom Koalitionspartner ein größeres Entgegenkommen gewünscht. Gerade die Vereinsarbeit, die ein Stützpfeiler unseres Zusammenlebens ist, sollte nicht unnötig durch Bürokratie belastet werden."

Zwar spielt der Mindestlohn für Vereine, bei denen ausschließlich ehrenamtlich gearbeitet wird keine Rolle, sobald jedoch geringfügige Beschäftigungen oder Übungsleitervergütungen den Freibetrag überschreiten, wirkt sich das Mindestlohngesetz aus. Dadurch steigt die Bürokratie durch die Dokumentationspflichten.

Ein weiteres Problem sehen die Vereinsvorsitzenden in der Abwerbung von Übungsleitern, die kostenlos in Vereinen ausgebildet werden und anschließend durch andere Institutionen, wie beispielsweise Volkshochschulen abgeworben werden. Die Vereine investieren in die Ausbildung und haben am Ende nichts davon. Kiesewetter will zu diesem Thema das Gespräch suchen.

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