10. März 2020

Kiesewetter besuchte Steinmetz Illenberger in Nattheim-Steinweiler

Gratulation zur Auszeichnung mit dem „Best Projekt Award“

Wahlkreisabgeordneter Roderich Kiesewetter besuchte kürzlich die Firma Illenberger in Nattheim-Steinweiler. Anlass war die Auszeichnung des Steinmetz-Betriebes mit dem „Best Projekt Award“ durch MAPEI. Als Referenzobjekt der Firma Illenberger diente hierzu ein Privathaus in Dischingen, bei dem die Firma Natursteinarbeiten im Außen- und Innenbereich gefertigt hatte. Unter anderen wurde z.B. gelb satinierter Jura Marmor in Großformat verlegt. Kiesewetter gratulierte zur Auszeichnung mit dem „Best Projekt Award“ und nutze die Gelegenheit den 1973 gegründeten Familienbetrieb zu besichtigen.

Die Firma Illenberger fertigt mit drei auf dem deutschen Markt einzigartigen CNC-Maschinen verschiedene Kompositionen für den Innen- und Außenbereich aus Naturstein und Quartzkomposit Materialien. Neben traditionellen Grabmalanlagen sind dies z. B. Theken und Tische, Küchenarbeitsplatten sowie Bäder und Badplatten. In der Steinmetzwerkstatt zeigte Geschäftsführer Norbert Illenberger eine Günter Grass Gedenkplatte, die nach Paris ausgeliefert wird.

Kiesewetter zeigte sich beeindruckt von den Arbeiten der Mitarbeiter der Firma: „Es ist toll, was hier aus Naturstein geschaffen wird. Hier kommt handwerkliches Geschick mit neuesten CNC-Maschinen zusammen!“ Weiter informierte sich Kiesewetter über die Personallage und einen möglichen Fachkräftemangel in der Steinmetz-Branche. Auch wie die Weiterentwicklung am Standort vorgesehen ist, wollte er wissen. Geschäftsführer Norbert Illenberger berichtete: „Dass wir nun über 35 Jahre ständig (jedes Jahr einen Lehrling) ausbilden, um dem Fachkräftebedarf gerecht zu werden. Deshalb können wir aktuell noch von keinem Fachkräftemangel reden. Unsere Belastungen liegen eher im nach wie vor hohen bürokratischen Aufwand,  vielen Auflagen in Bezug auf die Mitarbeiter, Baustellen, die Umwelt und sonstigen Auflagen, was zu einem hohen Arbeitsaufwand im Büro führt. Hinzu kommen hohe Steuern und Abgaben, gestiegene Stromkosten und sehr begrenzte Abschreibungsmöglichkeiten bei Neuinvestitionen. Geplant ist am Standort in Nattheim-Steinweiler weiter in den Maschinenpark zu investieren sowie in die Umgestaltung der Ausstellung, um dem Kunden Umsetzungsmöglichkeiten im Innen- sowie im Außenbereich mit Naturstein darstellen zu können.“

Kiesewetter dankte für die wertvollen Einblicke in das beeindruckende Unternehmen in Nattheim-Steinweiler.

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