25. November 2015

Kiesewetter begrüßt Sonderprogramm „Bundesfreiwilligendienst mit Flüchtlingsbezug“

Damit folgt das Ministerium einem zentralen Vorschlag Kiesewetters

Damit folgt das Ministerium einem zentralen Vorschlag Kiesewetters

Kiesewetter begrüßt das seit gestern gestartete Sonderprogramm „Bundesfreiwilligendienst mit Flüchtlingsbezug“. Im Rahmen des Bundesfreiwilligendienstes werden bis zu 10.000 neue BFD-Plätze mit Flüchtlingsbezug finanziert.
 
Hervorzuheben ist hierbei besonders, dass das neue Programm offen ist für Asylberechtigte, Personen mit internationalem Schutz nach der Richtlinie 2011/95EU und für Asylbewerber, bei denen ein rechtmäßiger und dauerhafter Aufenthalt zu erwarten ist.

Das Sonderprogramm folgt damit einer zentraler Forderung Kiesewetters, die er u.a. als Vorsitzender in einem Antrag des Bundesfachausschuss ASEM für den Bundesparteitag der CDU am 14. und 15. Dezember formuliert hat.
Kiesewetter fordert in dem Antrag eine Ausweitung des Bundesfreiwilligendienstes in den Bereichen Pflege, Blaulicht und Bundeswehr, sowie zusätzliche Anreize für junge Menschen. Insbesondere soll der Freiwilligendienst jedoch auch für Migranten geöffnet werden, um so eine Integration durch einen Gesellschaftsdienst und durch soziales Engagement zu forcieren.
 
Roderich Kiesewetter: „Die Integration der großen Zahl v.a. junger Menschen kann gelingen, wenn wir auf freiwilliges Engagement setzen und durch den Dienst an der Gesellschaft unsere Werte vermitteln. Das Ehrenamt mit all seinen Vereinsvertretern ist die tragende Säule unserer Gesellschaft. Ein jeder ehrenamtlich Tätige trägt mit seinen Fähigkeiten zum Zusammenhalt einer gut funktionierenden Gesellschaft bei. Die besten Vorbilder für Werte des Miteinanders sind Menschen, die sich aus innerer Motivation für und in der Gesellschaft einbringen. Ich sehe deshalb eine große Chance für die Vermittlung von Werten und die Integration von Flüchtlingen und Asylbewerbern.
Zugleich können die Freiwilligen etwas zurück an die Gesellschaft geben. Insbesondere wegen des demographischen Wandels fehlt es in Bereichen wie der Pflege, den Blaulichtorganisationen aber auch der Bundeswehr an Nachwuchs. Ich setze mich deshalb für die Ausweitung des Freiwilligendienstes ein!“
 
Die Verteilung des Sonderkontingents der zusätzlichen BFD-Stellen orientiert sich am Königssteiner Schlüssel, sodass auf das Land Baden-Württemberg ca. 13 Prozent der Stellen fallen werden. Das kann somit auch zusätzliche Unterstützung für die LEA Ellwangen und den Landkreis Heidenheim bedeuten!
 
Den Antrag des BFA ASEM finden Sie beigefügt; weitere Informationen zum neuen Programm finden online unter: <link http: www.bundesfreiwilligendienst.de>www.bundesfreiwilligendienst.de.

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