26. September 2014
Kein Netzausbau ohne energiewirtschaftlicher Begründung
Auf Initiative von MdB Roderich Kiesewetter hatten sich die CDU-Abgeordneten entlang der 380 kV-Leitung von Goldshöfe nach Bünzwangen in einem gemeinsamen Schreiben an Bundeswirtschaftsminister Gabriel gewandt. Die Abgeordneten Norbert Barthle, Dr. Joachim Pfeiffer, Hermann Färber und Roderich Kiesewetter forderten, die Ausbaumaßnahme Bünzwangen-Goldshöfe einer energiewirtschaftlichen Prüfung im Rahmen des Prozesses zum Netzentwicklungsplan 2015 zu unterziehen.
"Das Bundeswirtschaftsministerium forderte mittlerweile Transnet auf, das EnLAG-Projekt Nr. 24 einer energiewirtschaftlichen Prüfung zu unterziehen. Nach dem Ergebnis, des bereits vorliegenden Gutachtens von Prof. Dr. Stigler, besteht kein zwingender elektrizitätswirtschaftlicher Bedarf für die 380-KV Leitung. Ich bin daher zuversichtlich, dass eine Änderung des EnLAG möglich ist.
Zudem stimmt Bundeswirtschaftsminister Gabriel uns zu, dass die Akzeptanz der Bürgerinnen und Bürger für den Netzausbau nur gewonnen werden kann, wenn Ausbaumaßnahmen energiewirtschaftlich begründet sind. Wir bleiben in Hüttlingen am Ball!", so Kiesewetter.
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