09. Juli 2020

Gemeindebesuch in Königsbronn

Kiesewetter informiert sich über B19-Situation

Nachdem die traditionellen Königsbronner Gespräche dieses Jahr wegen der Corona-Pandemie abgesagt werden mussten, freute sich der direkt gewählte Bundestagsabgeordnete Roderich Kiesewetter umso mehr, zu einem Gemeindebesuch nach Königsbronn zu kommen. In der Hammerschmiede diskutierte Kiesewetter mit Bürgermeister Michael Stütz, den Hauptamtsleitern und Fraktionsvorsitzenden des Gemeinderates über die aktuell für die Gemeinde wichtigen Themen.
 
Vor allem ging es deshalb um die zunehmende Verkehrsbelastung auf der B19 und Möglichkeiten und Vorschläge zur Verbesserungen der Mobilität. Das Verkehrsaufkommen auf der B19 ist in den letzten Jahren noch gestiegen und v.a. zu den Hauptverkehrszeiten ist die Straße durch Königsbronn durch viele Pendlerinnen und Pendler verstopft. Der zunehmende Schwerlastverkehr und die Bremsvorgänge an den vielen Ampeln, sorgen zusätzlich für eine Belastung in der Gemeinde. Deshalb sei auch eine Bürgerinitiative gegründet worden, die eine Ortsumfahrung fordert.  
 
Einigkeit bestand darin, dass Taktverbesserungen auf der Brenzbahn hilfreich wären, mehr Individualverkehr von der Straße auf die Schiene zu verlagern. Die Hoffnung liegt hierbei auch im geplanten Mobilitätspakt Aalen-Heidenheim, der bereits viele Punkte aufgreift und auch die Verkehrsbelastung auf der B19 thematisiert und in dem auch ein zusätzlicher Haltepunkt zwischen Königsbronn und Oberkochen auf der Brenzbahn geprüft werden soll.
 
Auch die Entwicklung im interkommunalen Gewerbegebiet ist ein wichtiges Thema für die Gemeinde und unsere Region.
Roderich Kiesewetter dankte dem Bürgermeister und den Gemeinderatsmitgliedern für das wertvolle Gespräch: „Mich hat gefreut, hier so herzlich empfangen worden zu sein und mal wieder diese tolle Brenz-Gemeinde zu besuchen, nachdem die traditionellen Königsbronner Gespräche dieses Jahr wegen der Corona-Pandemie nicht stattfinden konnten. Es ist gut, dass die Verkehrsproblematik in Königsbronn auch im Mobilitätspakt aufgegriffen wird. Jetzt gilt es, die beste Möglichkeit für eine zukunftsfähige Mobilität in unserer Region zu finden.“

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