28. August 2019

Gedankenaustausch mit der neuen Geschäftsführerin der WiRO Ostwürttemberg

Im Oktober 2018 wählte der Aufsichtsrat der Wirtschaftsfördergesellschaft mbH Region Ostwürttemberg (WiRO) Nadine Kaiser zur neuen Geschäftsführerin, die im April ihren Dienst antrat. Wahlkreisabgeordneter Roderich Kiesewetter traf sie nun zu einem Gedankenaustausch in den Geschäftsräumen der WiRO in Schwäbisch Gmünd.

Thematisch wurden bei dem Austausch viele Zukunftsfragen rund um die Wirtschaftsregion Ostwürttemberg besprochen. Besonders wichtig ist es Kiesewetter, den Fachkräftemangel in den Griff zu bekommen. Immer mehr offene Stellen auf der Ostalb können nicht oder nur schwierig nachbesetzt werden. Auch bei den Ausbildungsplätzen gibt es zu wenige Bewerber. Frau Kaiser möchte dementsprechend die 2012 gegründete Fachkräfteallianz Ostwürttemberg weiterentwickeln.

Auch Ideen, den Wirtschaftsstandort Ostwürttemberg durch den Ausbau der regionalen Infrastruktur zwischen Aalen, Heidenheim und Ulm attraktiver zu machen, wurden besprochen. Wichtig ist es hierbei auch den Bekanntheitsgrad der Region Ostwürttemberg zu erhöhen, z.B. durch spezifische Produkte und Symbole der Region. Ein weiteres Anliegen von Frau Kaiser ist es in diesem Zusammenhang die Start-up-Szene zu unterstützen.

Kiesewetter zeigte sich besorgt, ob es gelingt die Digitalisierung in allen Bereichen voranzutreiben und dabei menschlich zu gestalten: „Hierfür ist es nötig, frühzeitige Weiterbildung aller Mitarbeiter zu fördern und die Digitalisierung eng zu begleiten.“

„Ein enger Austausch mit den regionalen Akteuren und Verantwortlichen in Politik und Wirtschaft ist mir persönlich und auch der WiRO sehr wichtig", so Nadine Kaiser. "Die großen Herausforderung im Bereich Fachkräftesicherung und Standortvermarktung können nur gemeinsam bearbeitet werden, damit unsere Region Ostwürttemberg zukunftsfähig bleibt sowie überregional und in der Bundespolitik als der Raum für Talente und Patente in Süddeutschland wahrgenommen wird.“

Abschließend dankte Kiesewetter Frau Kaiser für den gewinnbringenden Austausch und wünschte ihr weiterhin viel Erfolg bei der WiRO.

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