20. Dezember 2017

Frühkindliche Bildung in Heidenheim gestärkt!

Heidenheim erhält Fördermittel durch Bundesförderprogramm „Kita-Einstieg: Brücken bauen in frühe Bildung“

Kiesewetter: „Damit profitiert der Raum Heidenheim unmittelbar von dem Engagement des Bundes, den Kommunen bei der frühkindlichen Bildung unter die Arme zu greifen.“
 
Das Bundesfamilienministerium fördert seit April 2017 mit dem Programm „Kita-Einstieg: Brücken bauen in frühe Bildung“ Angebote für Familien, die bisher nicht oder nur unzureichend vom System der frühkindlichen Bildung erreicht werden. Das Programm richtet sich an Familien mit besonderen Zugangshürden, darunter auch Familien mit Fluchterfahrung. Ziel ist es, den Einstieg in die Kindertagesbetreuung vorzubereiten und unterstützend zu begleiten. An rund 200 geförderten Standorten werden dazu vielfältige Wege und Angebote erprobt und umgesetzt.
Besonders erfreut zeigte sich Roderich Kiesewetter MdB, weil nun auch Heidenheim den Zuschlag für eine Förderung erhalten hat. Das Landratsamt Heidenheim als Träger der öffentlichen Jugendhilfe wird nun direkt durch diese Förde-rung des Bundes entlastet.
 
Kiesewetter: „Damit profitiert der Raum Heidenheim unmittelbar von dem Engagement des Bundes, den Kommunen bei der frühkindlichen Bildung unter die Arme zu greifen.“
 
Der Standort erhält bis Ende 2020 eine Förderung von bis zu 150.000 Euro pro Jahr für eine Koordinierungs- und Netz-werkstelle, Fachkräfte für die Umsetzung der Angebote so-wie als zusätzliche Projektmittel.
 
Neben dem bereits Anfang 2017 gestarteten Programm „Sprach-Kitas: Weil Sprache der Schlüssel zur Welt ist“, das bislang schon 13 Sprach-KITAS in der Ostalb und Heiden-heim erreicht hat, läuft nun auch dieses weitere bildungspolitische Programm in der Region an.
 
Dies zeige einmal mehr, wie sehr die vergangene Bundesregierung daran gearbeitet hat, die Attraktivität des ländlichen Raums zu erhalten und zu steigern – dies müsse auch weiter für die Zukunft gelten, so Kiesewetter abschließend.

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