28. April 2020

Förderung für Mehrgenerationenhäuser verlängert: Ab 2021 acht Jahre Planungssicherheit

Leni Breymaier (SPD) und Roderich Kiesewetter (CDU) informieren

"Die bisher geförderten 540 Mehrgenerationenhäuser bekommen Planungssicherheit, also auch das Haus in Heidenheim. Ab Januar 2021 können sie erstmals in der Programmgeschichte über eine Laufzeit von acht Jahren gefördert werden. Das ist eine gute Nachricht für die Kommunen. Denn genau dort sorgen die Häuser durch ihre flexible Arbeit für gute Entwicklungschancen und faire Teilhabemöglichkeiten für die Menschen", freut sich Familienpolitikerin Leni Breymaier (SPD).

"Nicht zuletzt um gleichwertige Lebensverhältnisse in Deutschland zu schaffen, wurde das Bundesprogramm Mehrgenerationenhäuser als ein Fachprogramm in das gesamtdeutsche Fördersystem aufgenommen. Auf Antrag soll ab Januar 2021 die Förderung aller im laufenden Bundesprogramm geförderter Häuser fortgesetzt werden. Das freut mich ganz besonders für das Team des integrativen Haus der Gesundheit in Heidenheim, das wirklich beeindruckende Arbeit leistet.", so Roderich Kiesewetter (CDU).

Mehrgenerationenhäuser sind Begegnungsorte, an denen das Miteinander der Generationen aktiv gelebt wird. Sie bieten Raum für gemeinsame Aktivitäten und schaffen ein nachbarschaftliches Miteinander in der Kommune. Mehrgenerationenhäuser stehen allen Menschen offen - unabhängig von Alter oder Herkunft. Jede und jeder ist willkommen. Der generationenübergreifende Ansatz gibt den Häusern ihren Namen und ist Alleinstellungsmerkmal: Jüngere helfen Älteren und umgekehrt. Mehrgenerationenhäuser gibt es nahezu überall in Deutschland. Bundesweit nehmen rund 540 Häuser am Bundesprogramm Mehrgenerationenhaus teil. Ab 2021 setzt das Programm auch neue Impulse: Unter dem Motto ,Miteinander - Füreinander' sollen der soziale Zusammenhalt, Engagement und die Demokratie gestärkt werden.

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