20. Juli 2015

Endlich Entlastung für Aalen – Essingen!

Bund erteilt Baufreigabe für den Lückenschluss B29 Aalen – Essingen

Bund erteilt Baufreigabe für den Lückenschluss B29 Aalen – Essingen

Bundesverkehrsminister Alexander Dobrindt MdB gab heute Mittag die Baufreigabe für den Lückenschluss B29 Aalen – Essingen bekannt.
Roderich Kiesewetter: „Endlich ein Fortschritt für unsere Region! Heute ist ein klasse Tag für die Bürgerinnen und Bürger in Essingen und Aalen. Ich freue mich sehr, dass unser jahrzehntelanger Einsatz für die Verkehrsentlastung auf der B29 sich nun endlich auszahlt!
Mit dem Investitionshochlauf setzt der Bund nun klare Prioritäten. Nach dem seit 2003 bestandskräftigen Planfeststellungsbeschluss haben die Essinger nun auch lange genug gewartet. Der Spatenstich für den Ausbau kann nun noch dieses Jahr oder 2016 erfolgen! Der Bund zeigt damit, dass er endlich den Modernisierungsrückstand aufholen will!“

Die Investitionen im Land Baden-Württemberg betragen insgesamt 537 Mio. Euro. Die Kosten für den Lückschluss Aalen- Essingen werden mit ca. 35 Mio. Euro beziffert.

Der Investitionshochlauf des Bundesministeriums für Verkehr und digitale Infrastruktur folgt einer nachhaltigen Finanzierung mit einem 5-Punkte-Plan. Insbesondere wurde der Etat für Investitionen in die Verkehrsinfrastruktur erhöht, u.a. durch die Erhöhung des Nachtragshaushalts 2015 und durch das Zukunftsinvestitionsprogramm Verkehr durch welches zusätzlich für die Jahre 2016-2018 Investitionen in Höhe von 3.1 Mrd. Euro ermöglich werden.

Ich habe mich von Anfang an gegen viele Widerstände für einen Ausbau der B29 eingesetzt. Nur durch den gemeinschaftlichen Zusammenhalt von Abgeordneten, Landkreis, Kommunen und den betroffenen Bürgerinnen und Bürgern, haben wir endlich eine Lösung von Mögglingen über Essingen bis Aalen. Es freut mich ganz besonders, dass nun fast zeitgleich mit dem Baubeginn in Mögglingen auch der vierspurige Ausbau der B29 Essingen-Aalen beginnen kann. Geduld und Beharrlichkeit zahlen sich eben aus! Jetzt muss die Landesregierung Baden-Württemberg die entsprechenden Projektkapazitäten bereitstellen“, so Kiesewetter.

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