01. April 2020

Bundesregierung fördert Musik vor Ort in Heidenheim

„Heidenheimer Chorprojekt wird als eines von 37 Projekten in Deutschland gefördert.“

„Die Stärkung der ländlichen Räume ist ein wichtiges Anliegen des Koalitionsvertrages. Dazu zählt auch das gemeinsame Musizieren und Singen in den vielen Chören und Musikgruppen in unserer Region. Deshalb stellt die Beauftragte der Bundesregierung für Kultur und Medien in den nächsten zwei Jahren zwei Millionen Euro Fördergelder für das gemeinsame Musizieren bereit“, berichtet Wahlkreisabgeordneter Roderich Kiesewetter.

Hierzu wurde u.a. ein neues Förderprogramm „MusikvorOrt“ fürs Musizieren in ländlichen Räumen gemeinsam mit dem Bundesmusikverband Chor & Orchester e.V. (BMCO) erlassen. Hierbei werden Mittel für die Arbeit von Chören und Orchestern in ländlichen Räumen unbürokratisch zur Verfügung gestellt.

Bei dem Programm „MusikvorOrt“ geht es sowohl um Neugründung eines Ensembles als auch um ein neues Projekt wie ein Festival einer bereits bestehenden Gruppe, ob im Jugendbereich oder mit Erwachsenen – einzige Voraussetzung ist: Das Projekt muss einen neuen Aspekt aufweisen und das gemeinsame Singen und Musizieren in ländlichen Räumen (Gemeinden bis 20.000 Einwohnern) in Deutschland fördern. Pro einzelnem Projekt beträgt die Förderhöhe bis zu 25.000 Euro. Startschuss für den Beginn der Projekte ist der 1. März 2020, Förderende ist der 31. März 2021.

„Über 800 Anträge aus ganz Deutschland wurden eingereicht. Eine Fachjury wählte hiervon 37 Projekte aus dem ganzen Bundesgebiet für eine Förderung durch MusikvorOrt aus. Mit dabei ist auch das Heidenheimer Projekt mit dem Namen Mit besten Grüßen, Dein Chor. Das Projekt des Eugen-Jaekle Chorverbands unter Leitung von Herrn Christian Vaida wird mit rund 12.000 Euro gefördert“ so Kiesewetter.

„Gemeinsam singen und musizieren ist wichtig für den gesellschaftlichen Zusammenhalt und das soziale Miteinander. Gerade in unserer Region engagieren sich viele Menschen ehrenamtlich in Chören und Musikgruppen. Es ist gut, dass dieses Engagement auch durch eine Zuwendung gewürdigt wird. Ich hoffe, dass das Projekt nach der überstandenen Corona-Zeit losgehen kann. Nach dem Verzicht auf viele kulturelle Veranstaltungen, gibt dies noch mehr Kraft und Ansporn, für das gemeinsame Musizieren und Singen!“, so Kiesewetter abschließend.

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