Bessere Anbindung unserer Heimat an Stuttgart und Nürnberg

Gutes Zeichen: ABS Stuttgart - Backnang bzw. Schwäbisch Gmünd/Aalen –Nürnberg und Hochstufung der Gäubahn

Bei den Beratungen im Verkehrsausschuss zur Änderung des Schienenwegeausbaugesetzes vergangene Woche gab es zwei Anpassungen, die unsere Region betreffen: Die Ausbaustrecke (ABS) Stuttgart – Backnang – Nürnberg erhält künftig die Projektbezeichnung „ABS Stuttgart – Backnang bzw. Schwäbisch Gmünd/Aalen – Nürnberg“ und die Gäubahn wird in den Vordringlichen Bedarf hochgestuft.
Roderich Kiesewetter MdB & Winfried Mack MdL: „Das sind zwei kleine aber wichtige Schritte für unsere Region. Durch die Änderung des Namens des Projektes von Stuttgart nach Nürnberg findet somit keine Vorfestlegung statt und es können Alternativen der Streckenführung geprüft werden. Es gilt, die wirtschaftlich und verkehrlich sinnvollste Lösung zu finden. Zunächst ist die ursprüngliche Absicht der Bahn, nur die Strecke Stuttgart über Backnang nach Nürnberg auszubauen, weil dies für die Bahn kostengünstiger ist, bei einem jedoch deutlich geringeren Fahrgastaufkommen, aufs erste abgewendet. Damit sind Rems- und Jagsttalbahn wieder im Spiel, denn sonst würde unsere Ostalb abgehängt werden. Hier haben wir vorerst für den Moment einen klaren politischen Erfolg erzielt. Wir müssen aber wachsam sein, dass es so bleibt. Wir danken Ulrich Lange für seinen unermüdlichen Einsatz.
Die Hochstufung der Gäubahn in den Vordringlichen Bedarf ist ebenfalls sehr begrüßenswert. Der zügige Ausbau wurde den Bürgerinnen und Bürger im Süden schon lange angekündigt. Nun müssen wir weiterhin von der Bahn die Einrichtung von Neigetechnik auf der Remsbahn einfordern.“
Mack und Kiesewetter verlangen hier ein eindeutiges Bekenntnis der Bahn. Das steht noch aus. „Die Hochstufung der Gäubahn ist hierbei ein Schritt in die richtige Richtung!“, so die beiden Wahlkreisabgeordneten.