Bundesprogramm DigitalPakt Schule fördert Digitalisierung im Wahlkreis mit über 5 Millionen Euro

Mit dem im Mai 2019 gestarteten Programm DigitalPakt Schule wollen Bund und Länder für eine bessere Ausstattung der Schulen mit digitaler Technik sorgen. Über einen Zeitraum von fünf Jahren sollen dafür Mittel in Höhe von knapp 6,5 Milliarden Euro fließen. Der direkt gewählte Abgeordnete Roderich Kiesewetter hat sich nun beim Bundesministerium für Bildung und Forschung erkundigt, wie viel Geld vom Pakt bisher für den Wahlkreis Aalen-Heidenheim genehmigt wurde.

Insgesamt haben bis zum 31. Dezember 2020 zwölf Schulen ein Investitionsvolumen in Höhe von etwa 5,1 Millionen Euro bewilligt bekommen. Davon übernimmt der Bund 3,85 Millionen Euro. Mit jeweils 1,2 Millionen Euro und 1,1 Millionen Euro Förderung erhalten das Kreisberufsschulzentrum Ellwangen und die Technische Schule in Aalen davon den größten Anteil.

Roderich Kiesewetter begrüßt die Förderung seitens des Bundes ausdrücklich: „Die Coronakrise hat uns gnadenlos aufgezeigt, was in unserem Land teilweise nicht mehr funktioniert. Dazu gehört auch die Digitalisierung im Schul- und Bildungswesen. Umso wichtiger sehe ich den DigitalPakt Schule, der kurzfristig Impulse für die schulische Digitalisierung setzen soll. Ich wünsche mir daher noch mehr Anträge aus dem Wahlkreis. Kinder und Jugendliche sind das Wertvollste, das eine Gesellschaft hat. Sie gehören daher vom Staat im vollem Umfang gefördert.“
Der Bundestagabgeordnete merkt aber auch kritisch an, dass Bildung weiterhin Ländersache sei. Die Länder müssten die Gelder also auch abrufen: „In dem von Armin Laschet vorgeschlagenen Modernisierungsjahrzehnt, das ich vollends unterstütze, muss sicherlich auch über die künftige Aufteilung der Kompetenzen im Bereich der Bildung gesprochen werden“, so Kiesewetter.